Yoga hat eine Tiefenwirkung

Yoga versteht sich als Begleitung im Alltag. Die Genialität liegt im Gesamtpaket durch die 4 Säulen von:

 

Die Körperpraxis:

 

Yoga in seiner ursprünglichen Form hat nichts mit Sport oder dem Kriterium der Beweglichkeit zu tun. Die Haltungen im Yoga sollen eine Wirkung erzielen. Sie dienen dem Lösen von Blockaden, die im Körper spürbar sind (z. Bsp. Schmerzen). Die Geschmeidigkeit, die entsteht, ist die Dreingabe -- das Geschenk.

 

Die spürende Atempraxis:

 

Sie ist für die nächste und feinere Ebene in uns zuständig. Lauschen wir unserem Atem, sind wir präsent. Achten wir darauf, dass sich die Bewegung während des Atemstroms vollzieht, kommt unser Geist zur Ruhe. Atem und Körper kommen in Einklang. Eine neue Aufmerksamkeit zieht in uns ein. Wir kultivieren eine präsente Gelassenheit und Klarheit in uns.

 

Die Chantingpraxis:

 

Klang klärt den Geist (Yoga sagt: "Alles Leid kommt aus einem unruhigen Geist") und schult den Atem. Das kann das einfach Summen bis hin zu Versen aus dem Yoga sein (Rezitation / Mantras).

 

Die Meditationspraxis:

 

Die Stille und der Focus auf ein Thema ist die Geistesübung und dient u. a. auch der Reflexion. Es geht darum, den Geist zu erleben wie er ist.

 

Durch das regelmäßige Üben geschieht die Veränderung aus der Tiefe. Vor allem geschieht sie behutsam, im Einklang mit dem ganzen Menschen in seinem Alltag und so wie er ist.

 

 DAS IST DIE WANDLUNG AUS DER TIEFE, DIE BLEIBT.